Wer in seinem Garten einen Erdhaufen entdeckt, fragt sich zunächst, ob er es mit einer Wühlmaus oder einem Maulwurf zu tun hat. Die beiden Tiere vertragen sich nicht miteinander und aus diesem Grund tritt doch immer nur eine dieser Arten im heimischen Garten auf. Der Maulwurf frisst meist sogar das Gelege einer Wühlmaus auf, weshalb es ihr bereits der Instinkt gebietet, ihm aus dem Weg zu gehen.
Der Maulwurf unterliegt strengen Tierschutzmaßnahmen, da es sich hierbei um eine bedrohte Tierart handelt. Da diese Tiere diverse Insekten zu ihren Nahrungsquellen zählen, von denen nicht wenige als Ungeziefer gelten, stellt der Maulwurf grundsätzlich einen Nützling dar. Wühlmäuse hingegen sind reine Vegetarier und sorgen durch ihre Ernährung nicht selten dafür, dass ganze Pflanzen absterben.
Beide Tiere bringen allerdings komplizierte Gängesysteme und damit auch unschöne Erdhaufen mit sich. Kurzum möchte man häufig keines davon in seinem gut gepflegten Garten haben. Dennoch gilt es zur richtigen Bekämpfung zunächst zu unterscheiden, ob es sich um einen Maulwurf oder eine Wühlmaus handelt.
Aussehen von Wühlmäusen
Die Wühlmaus verfügt in der Regel über ein dichtes Fell in braunen, roten oder auch schwarzen Farbgebungen. Sie besitzt einen stumpfen Kopf ohne lange Schnauze, auf dem recht kleine Ohren sitzen. Entgegen vieler ihrer Verwandten ist ihr Körper bis auf wenige Stellen fast vollständig vom Pelz bedeckt. Nackt sind zum Beispiel die Füße und die Nase.
Ihre Körper messen rund 15 cm, Hinzu kommt ein leicht behaarter Schwanz, der maximal die Hälfte der Körperlänge misst.
Anzeichen für Wühlmäuse
Die Erdhaufen der Wühlmaus liegen unmittelbar neben den von ihnen angelegten Gängen. Da sie auf ihrem Weg zur Nahrungssuche und zurück nach Hause relativ zerstörerisch sind, findet man meist Pflanzenreste in der fein gelockerte Erde. Meist lassen sie diese ungewollt zurück, weil sie ihnen beim Transport in die Vorratskammer aus dem kleinen Maul fallen.
Ihre Tunnel sind deutlich zu erkennen, das sieht direkt an der Erdoberfläche gegraben und somit gewühlt werden.
Schäden durch Wühlmäuse
Der von Wühlmäusen angerichtete Schaden ist groß. Die Tiere zählen zu einige Pflanzenarten zu ihrem Speiseplan und vernichten sie durch das Fressen von Wurzeln und Knollen. Betroffen sind dabei nicht nur einzelne Pflanzen oder Blumen, sondern im Ernstfall auch ganze Obstbäume.
Darüber hinaus können sie durch ihre Wühltätigkeit ganze Grasnarben zerstören und somit dafür sorgen, dass ganze Felder in ihrer Ökologie zerstört werden, sofern sie nicht groß genug sind, um sich davon schnell wieder zu erholen.
Die Tiere halten keinen Winterschlaf und so kommt es oft vor, dass die Schäden während des Winters völlig unbemerkt entstehen und erst im Frühjahr entdeckt werden, wenn Obstbäume oder auch Sträucher ihre Früchte zu tragen beginnen sollten. Diese werden dann nämlich immer schwächer oder treiben gar nicht mehr aus. Die Pflanzen sitzen durch die geschundenen Wurzeln auch nicht mehr fest im Boden und lassen sich sehr leicht herausziehen. Selbst die Hauptwurzel ist zu diesem Zeitpunkt bereits stark und vor allem irreparabel beschädigt.
Aussehen von Maulwürfen
Maulwürfe kommen in Größe und Gewicht ungefähr einem Goldhamster gleich. Sie werden bis zu 20 cm lang und wiegen bis zu 120 g. Ihr hauptsächlicher Lebensraum befindet sich unter der Erde und an diese Umstände ist auch ihr gesamter Körperbau angepasst. Ihr Fell ist weich und gleichzeitig wasserabweisend, sehr kurz und verfügt über keinen sogenannten Strich. Das sorgt dafür, dass sich die Tiere problemlos vorwärts oder rückwärts durch die Gänge bewegen können, ohne dabei Schmerzen zu erleiden.
Auch ihr restlicher Körper ist perfekt dazu ausgelegt, dass sich die Tiere stets durch enge Gänge bewegen. Ihr Körper ist rund, der Hals kurz, genauso wie die Beine. Ihr Kopf ist zugespitzt und verfügt über so kleine Augen, dass sie auf den ersten Blick meist gar nicht zu sehen sind. Kein Wunder, ein Maulwurf braucht diese auch kaum und verlässt sich vielmehr auf seine anderen Sinne. Dazu sind seine Ohren tief im Fell versteckt, um nicht bei der Fortbewegung zu stören.
Die Pfoten von Maulwürfen sind wie Schaufeln geformt, um bei der Grabtätigkeit optimal unterstützen zu können.
Anzeichen für Maulwürfe
Das Gängesystem von einem Maulwurf verläuft unterirdisch und ist an der Oberseite des Grases nur durch Ausgänge zu sehen. Was diese sind von der Mitte weg vulkanartig aufgeworfen, der Gang verläuft im Anschluss senkrecht nach unten und nicht an der Oberfläche weiter entlang. Dennoch kann es vorkommen, dass viele solche Erdhaufen in relativ geringen abständen zueinander vorzufinden sind. Diese werden immer dann angelegt, wenn der Maulwurf seine Nahrung bis nach oben verfolgt. Wird er nicht weiter fündig, gräbt er einen neuen Gang.
Entscheidend für seine Anwesenheit ist, das sind seine Erdhaufen keine Pflanzenreste zu finden sind. seine Nahrung besteht ausschließlich aus tierischem Eiweiß.
Schäden durch Maulwürfe
Im Gegensatz zur Wühlmaus richten die Maulwürfe kaum Schaden im Garten an. Ganz im Gegenteil kümmern sie sich sogar darum, die wirklich problematischen Schädlinge wie beispielsweise Engerlinge oder auch Schnecken zu beseitigen. Denn diese Tiere stehen ganz hoch auf ihrer Speiseliste.
Schaden richten die Tiere nur in jenen Fällen an, in denen durch ihre nahe an der Oberfläche angelegten Gänge Wurzelschäden an Jungpflanzen entstehen. Alle anderen Nebenerscheinungen, die ein Maulwurf mit seiner Anwesenheit mit sich bringt, sind rein optischer Natur und aus diesem Grund von vielen Hobbygärtnern unerwünscht.
- ✅ WIRKUNG: Der Maulwurfschreck hält Maulwürfe und Wühlmäuse aus Ihrem Garten fern. Das Gerät gibt Schwingungen ins Erdreich ab, diese stören die Tiere und sie suchen sich einen angenehmeren Ort
- ✅ SCHALLWELLEN: Die ausgesendeten Schwingungen erfolgen alle 20 Sekunden mit wechselnden Frequenzen zwischen 400 – 1.000 Hz. Durch die wechselnden Frequenzen wird ein Gewöhnungseffekt minimiert
- ✅ BATTERIEBETRIEBEN:Angetrieben von einer Solarzelle, keine Notwendigkeit für zusätzliche Batterien. Das Gerät wird automatisch Energie von der Sonne 24/7 während der Tageszeit, um weiter zu betreiben, während der Nacht, was bedeutet, Ihre Räumlichkeiten sind undurchdringlich für alle diese unerwünschten Besuchern zu sammeln
- ✅ Breiter effektiver Arbeitsbereich: Gerät arbeitet in einem kreisförmigen Muster, etwa 15 m im Radius und bedeckt bis zu 700 Quadratmetern. Um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen, empfehlen wir, für Bodenflächen, die von Muttermalen frequentiert werden, 2 Geräte alle 100 Fuß einzubauen
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Fazit
Möchte man erkennen, ob man es hier mit einem Maulwurf oder einer Wühlmaus zu tun hat, richtet man sich am besten nach ihren Gängesystemen. Maulwürfe werfen kuppelförmige Erdhaufen auf, während Wühlmäuse ovale bis rundliche, meist auch recht hohe Gänge aufwerfen.
Der beste Trick zum Unterscheiden ist das Verwühlen. Maulwürfe reparieren im Gegensatz zur Wühlmaus ihre Gänge nicht mehr. Werden sie verstopft, untergräbt der Maulwurf den Gang und legt einen ganz neuen an. Die Wühlmaus hingegen gräbt ihn wieder auf. Das gilt natürlich nur dann, wenn der Gang noch aktiv genutzt wird. Dann ist er innerhalb von meist sechs Stunden repariert.
Wer sich nicht an ein paar wenigen Erdhaufen stört (hat sich der Maulwurf einmal gut eingelebt, werden sie immer weniger), kann durchaus über ein Zusammenleben mit ihm nachdenken. Immerhin hält er die Wühlmäuse aus dem Garten fern und sichert somit eine ertragreiche Ernte.
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