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Krankheiten und Schädlinge bei Zimmerpflanzen
Zimmerpflanzen sind jedoch nicht immun gegen verschiedene Krankheiten und Schädlinge, die ihre Gesundheit beeinträchtigen können. weiterlesen
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Ungeziefer im Haus zu haben ist für die meisten Menschen eine regelrechte Horrorvorstellung. Irgendwo krabbelt etwas aus einer Ritze hervor, im Garten raschelt jemand wild durch das Gemüsebeet, und wie es dazu gekommen ist, kann man sich in den meisten Fällen kaum erklären.
Was kann man gegen die unerwünschten Gäste unternehmen? Um das zu klären, muss man zunächst einmal bestimmen, womit man es überhaupt zu tun hat.
Das sind die häufigsten Arten von Ungeziefer, die im Haus auftauchen können
Um bestimmen zu können, welche Lebewesen da gerade ihr Unwesen treiben, gibt es ein paar Richtwerte. Erfahrungsgemäß ist immer Kleinstungeziefer am schwierigsten zu vertreiben. Ironischerweise vermehren sich die meist explosionsartig und können so bereits im ganzen Haus verbreitet sein, wenn man das erste von ihnen entdeckt.
Im Folgenden werden die häufigsten Ungezieferarten alphabetisch aufgelistet.
Ameisen
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- Aussehen: Die hierzulande heimische Ameise hat meist eine Körperlänge von bis zu 1,5 cm. Sie ist je nach Art bräunlich, rötlich oder schwarz gefärbt.
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- Lebensraum: Ameisen mögen es gerne warm, legen ihre Nester aber eigentlich selten in Wohnräumen an. Meist kommen sie von draußen und ziehen die Artgenossen durch Duftspuren an. Umso verlockender das Nahrungsangebot, umso intensiver auch die Duftspur.
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- Schaden: Die Tiere sind nicht grundsätzlich schädlich. Möglicherweise aber die Insekten, die sie sich als Sklaven halten, um Pflanzen den Saft auszusaugen.
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- Handlungsbedarf: Da sie mit ihren Duftspuren Artgenossen anlocken, sollten Ameisen umgehend vertrieben werden.
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- Sonstiges: Befindet sich im Wohnraum ein ganzes Nest, hilft oft nur noch der Profi.
Flöhe
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- Aussehen: Flöhe nur rund 2,5 mm groß und braun bis rot-braun gefärbt. Besitzen eine platte Körperform.
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- Lebensraum: In der Regel Teppiche und Polstermöbel. Suchen Mensch und Tier nur zum Blutsaugen auf.
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- Schaden: Flöhe können Krankheitsüberträger sein und sind daher für den Mensch genauso wie für seine Haustiere problematisch.
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- Handlungsbedarf: Es besteht sofortiger Handlungsbedarf.
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- Sonstiges: Flöhe haben je nach Art zwar eine bevorzugte Nahrungsquelle, saugen bei Bedarf aber auch Blut von anderen Lebewesen.
Fruchtfliege
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- Aussehen: Ist zwischen 2 bis 4 mm groß und rötlich-braun, je nach Lichtverhältnisse kann sie auch schwarz wirken. Ihre Flügel überragen den länglichen Körper.
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- Lebensraum: Weibchen legen die Eier direkt auf Obst und Gemüse ab, sie sind so klein, dass wir sie mit bloßem Auge nicht sehen können. Besonders feuchte Stellen werden dabei bevorzugt.
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- Schaden: Weder die Tiere noch deren Eier sind schädlich. Ganz im Gegenteil liefern die Tiere sogar wichtige Mikronährstoffe.
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- Handlungsbedarf: Besteht, sobald die Tiere gesichtet werden.
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- Sonstiges: In einzelnen Fällen nisten sich die Tiere auch an der schimmelnden Wurzel einer Pflanze ein, es ist also bei einem Befall auch Blumenerde zu prüfen!
Käfer (Brotkäfer, Speckkäfer, Rüsselkäfer)
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- Aussehen: Variiert stark nach Art.
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- Lebensraum: Variiert ebenfalls nach Art.
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- Schaden: Nur wenige Käfer sind schädlich, die meisten allerdings mehr für die Umwelt als für den Menschen. Vereinzelt können sie aber Allergien auslösen, so etwa die giftigen Haare der Speckkäfer-Larven.
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- Handlungsbedarf: Die meisten Käfer sind Material- oder Vorratsschädlinge, daher besteht bei vermehrter Sichtung sofortiger Handlungsbedarf.
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- Sonstiges: Es schadet nicht, prophylaktisch Fallen zur Bestandskontrolle aufzustellen.
Kakerlaken
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- Aussehen: Sind im Schnitt 3 bis 5 cm groß und sehen Käfern sehr ähnlich. Jede Art besitzt Flügel, aber nur wenige von ihnen sind auch wirklich flugfähig.
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- Lebensraum: Überall, wo sie sich gut verstecken können. Beispielsweise unter beschädigten Fliesen, lockeren Tapeten oder Wandverkleidungen.
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- Schaden: Kakerlaken oder auch Schaben können eine Vielzahl an Krankheiten übertragen und gelten daher als sehr schädlich. Ihr Kot verursacht darüber hinaus Asthma und löst Ekzeme aus.
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- Handlungsbedarf: Es besteht sofortiger Handlungsbedarf, bereits bei der ersten Sichtung.
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- Sonstiges: Aufgrund ihrer Gesundheitsgefährdung besteht in Österreich eine sofortige Meldepflicht gegenüber dem Gesundheitsamt. In Deutschland gilt das zunächst nur für das Gastgewerbe. Privatpersonen müssen einen Befall in Deutschland dann melden, wenn der zuständige Eigentümer nicht oder nicht unverzüglich handelt. Die Meldung erfolgt ebenfalls beim Gesundheitsamt.
Milben
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- Aussehen: Besitzen acht Beine und gehören daher den Spinnentieren an. Ihr Aussehen unterscheidet sich voneinander, insgesamt gibt es rund 50.000 bislang bekannte Arten. Viele von ihnen sind mit dem freien Auge zu erkennen.
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- Lebensraum: Unterscheidet sich je nach Art.
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- Schaden: Es gibt welche, die Allergien auslösen können (z.B. Hausstaubmilbe) oder die Krankheiten übertragen können (z.B. die Zecke). Einige Arten können aus verschiedenen Gründen lebensbedrohlich für Haustiere werden (z.B. die Rattenmilbe).
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- Handlungsbedarf: Bei einem Milbenverdacht besteht sofortiger Handlungsbedarf.
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- Sonstiges: Die Vorgehensweise gegen Milben unterscheidet sich je nach Art.
Motten
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- Aussehen: Jede Mottenart ist ein kleiner Schmetterling, ihr genaues Aussehen variiert natürlich stark nach Art. Die meisten von ihnen werden 0,5 bis 1,5 cm groß.
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- Lebensraum: Unterscheidet sich je nach Art.
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- Schaden: Der Schaden, den Motten anrichten, reicht von Material- bis Hygieneschäden. Für den Menschen sind sie in der Regel nicht gefährlich, ihre Ausscheidungen und Überreste von Häutungen unter Umständen jedoch schon.
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- Handlungsbedarf: Bei vereinzelten Sichtungen besteht noch kein Handlungsbedarf, man sollte dann jedoch eine Falle zur Bestandskontrolle aufstellen.
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- Sonstiges: Die Tiere sind in der Regel nachtaktiv und werden daher tagsüber nur zufällig bemerkt.
Silberfische
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- Aussehen: 7 bis 15 mm große Tiere (inkl. Fühler), die entweder leicht rosafarben sind (wenn nicht geschlechtsreif) oder silbern schimmern (wenn geschlechtsreif). Namensgebend ist ihre leicht schlängelnde Art der Fortbewegung.
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- Lebensraum: Feuchte Umgebung mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit. Insbesondere Badezimmer, Küchen und andere Sanitärräume.
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- Schaden: Die Tiere sind nicht schädlich für den Menschen.
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- Handlungsbedarf: Treten Silberfische nur vereinzelt auf und kann keine Kolonie entdeckt werden, besteht kein weiterer Handlungsbedarf.
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- Sonstiges: Hohe Luftfeuchtigkeit bedeutet Schimmelgefahr! Silberfischchen sind daher immer ein Indiz dafür, dass es einen Schimmelbefall geben könnte.
Spinnen
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- Aussehen: Es gibt mehr als 40.000 Spinnen, die auf der ganzen Welt bekannt sind. Die größte bekannte Art ist die Goliath-Vogelspinne mit bis zu 30 cm Körperlänge, die kleinste hingegen die Patu marplesi mit nur rund 0,5 cm Körperlänge.
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- Lebensraum: Bis auf ganz wenige Ausnahmen (Polarregion, sehr hohe Berge und Tiefsee) einfach überall. Besonders dort, wo es ein reiches Nahrungsangebot gibt.
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- Schaden: Nur rund 200 Spinnenarten sind gefährlich für den Menschen, davon ist aber keine bei uns heimisch.
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- Handlungsbedarf: Besteht grundsätzlich keiner, da diese Tiere sehr nützlich sind. Nur, wenn sie zum Beispiel im Nagergehege auftauchen, sollten sie daraus entfernt werden.
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- Sonstiges: Viele Spinnenarten sind nicht nur dazu in der Lage, schnell zu laufen, sondern können auch noch springen.
Staubläuse
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- Aussehen: 1 bis 2 mm große Tiere, deren Körper braun-orange gefärbt ist. Sie besitzen sehr lange Fühler und werden gelegentlich mit Flöhen verwechselt.
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- Lebensraum: Überall, wo es trocken und sehr staubig ist. Sie krabbeln gern in Büchern und in der Einstreu von Nagerkäfigen herum, nisten sich mitunter aber auch in staubige Lebensmittel ein.
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- Schaden: Die Tiere können Allergien auslösen.
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- Handlungsbedarf: Ein vereinzeltes Vorkommen von Staubläusen ist normal und lässt sich kaum vermeiden. Treten sie jedoch regelmäßig auf, besteht Handlungsbedarf.
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- Sonstiges: Ein Befall von Staubläusen ist ein wichtiges Indiz dafür, dass die Luftfeuchtigkeit im Wohnraum nicht passt.
Aber welche davon müssen wirklich verschwinden?
Grundsätzlich sind fast alle Ungeziefer auf die ein oder andere Art schädlich und sollten daher weichen. Doch ein paar wenige können sich durchaus als praktisch erweisen und werden daher als Nützlinge bezeichnet.
Käfer können im Garten zu kleinen Helfern mutieren. So fressen zum Beispiel Marienkäfer mit großer Vorliebe Blattläuse, Asseln oder Schnecken. Auch Glühwürmchen können sehr nützlich sein! Fliegen fressen ebenfalls Blattläuse. Spinnen helfen in Haus und Garten dabei, unerwünschte Fliegen loszuwerden. Um nur mal ein paar Beispiele zu nennen.
Daher ist es wichtig, immer im Individualfall zu entscheiden, ob sich das Ungeziefer nun als sogenannter Lästling erweist oder gar tatsächlich zum Schädling wird.
Wie kann man Ungeziefer in Haus und Wohnung bekämpfen?
Die häufigsten Ungeziefer, die im eigenen Haushalt auftauchen können, bekämpft man mit ähnlichen Mitteln. Diese reichen von speziellen Fallen über Nützlinge bis hin zur Chemiekeule. Von letzterer ist jedoch immer abzuraten, solange es andere Alternativen gibt. Denn deren Folgen für die eigene Gesundheit sind oft schwerwiegender als die Schäden der Ungeziefer.
Die wichtigsten Schritte im Kampf gegen Ungeziefer im Haus:
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- Lebensmittel, die von Ungeziefer und deren Hinterlassenschaften befallen wurden, müssen sofort weggeworfen werden.
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- Auch verschlossene Lebensmittel müssen geprüft werden. Die Lebensmittelmotte kann sich zum Beispiel durch Plastik fressen und durch Schraubverschlüsse quetschen!
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- Es ist sehr nützlich, die Wohnung einmal komplett aufzuräumen, um so die Schlupflöcher der ungebetenen Gäste ausfindig zu machen.
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- Dann gilt es, abzuwägen, welches Mittel bzw. welche Vorgehensweise gegen sie eingesetzt wird. Hierzu gibt es mehr in unseren Ratgebern zu lesen.
Natürlich kann auch immer der Profi herangezogen werden. Das macht zum Beispiel bei Kakerlaken Sinn, oder wenn man es mit einem so hartnäckigen Befall zu tun hat, dass sich der ungebetene Gast tief im Haus verschanzt hat. Ameisen etwa, die in einer morschen Holzwand ihr Nest gebaut haben. Ein Massenbefall also.
Kann man Ungeziefer eigentlich vorbeugen? Hier sind einige Tipps
Ungeziefer kann man sehr gut vorbeugen, dazu braucht es nur ein paar Dinge. Neben einer gewissen Grundhygiene für Mensch und Haustiere sollte folgendes umgesetzt werden:
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- Duftsäcke oder ätherische Öle: Viele Ungeziefer mögen bestimmte Gerüche nicht. Kleidermotten ergreifen zum Beispiel die Flucht bei Lavendel, Zitrone oder Wacholder.
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- Gezielt einkaufen: Übermäßige Bevorratung kann schnell zum Problem werden. Außerdem sollten nur Lebensmittel gekauft werden, die auch rasch verbraucht werden.
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- Küche gleich nach dem Kochen säubern: Brotkrümel, Mehlstaub oder auch Ölspritzer sind ein gefundenes Fressen für Ungeziefer, das sich nachts auf Futtersuche macht.
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- Lockfallen zur Bestandskontrolle: Um sofort Bescheid zu wissen, ob sich Motten in großen Mengen im Haus befinden, sollten stets Pheromonfallen gegen verschiedene Arten angebracht werden.
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- Müll nicht zu lange im Haus behalten: Die Mülleimer sollten immer dann umgehend geleert werden, wenn Lebensmittelreste hineingeworfen wurden.
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- Nur frisch gewaschene Wäsche im Kleiderschrank: Bereits getragene Kleidungsstücke besitzen Hautschuppen und Schweißgeruch in den Fasern, das kann Motten anlocken.
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- Regelmäßig lüften: Einige Ungeziefer sind ein Indiz dafür, dass eine Schimmelbildung vorherrscht. Wer also Schimmel durch regelmäßiges Lüften vorbeugt, beugt damit auch gleich jenem Ungeziefer vor.
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- Vorräte richtig aufbewahren: Insbesondere Lebensmittel mit einem hohen Kohlenhydratanteil sollten in luftdichten Dosen verpackt sein. Offene Vorräte sollten möglichst schnell verbraucht werden.
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- Zugänge blockieren: Damit gar kein Ungeziefer im Haushalt auftauchen kann, sollten mögliche Verstecke (z.B. kaputte Tapeten) repariert werden und die Fenster mit Fliegengitter versehen werden.
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