Während Thripse im heimischen Garten vergleichsweise selten vorkommen, können sie sich im Zusammenhang mit Zimmerpflanzen zu einem echten Problem entwickeln. Wer das charakteristische Schadbild rund um diese Tiere nicht kennt, ist im ersten Moment oft ratlos, wenn es darum geht, die Saugspuren auf den Blättern korrekt einzuordnen.
Aufgrund der Tatsache, dass sich Thripse jedoch sehr schnell vermehren und dementsprechend dazu in der Lage sind, innerhalb kurzer Zeit großen Schaden hervorzurufen, ist es wichtig, schnell zu handeln.
Die folgenden Abschnitte gehen etwas genauer auf den Speiseplan der Thripse ein und zeigen, woran sich ein entsprechender Befall erkennen lässt. Gleichzeitig liefern sie wertvolle Tipps rund um die Vorbeugung und die Bekämpfung der Thripse.
Welche Pflanzen sind häufig von Thripsen betroffen?
Wie bereits erwähnt, fühlen sich Thripse unter freiem Himmel weniger wohl. Vielmehr stehen verschiedene Arten von Zimmerpflanzen auf ihrem Speiseplan. Egal, ob Flamingoblume, Orchideen oder Alpenveilchen: Die Liste der gefährdeten Pflanzen ist lang.
Und selbstverständlich gilt es auch, mit Hinblick auf die Bepflanzungen im Gewächshaus aufmerksam zu bleiben. Denn: Auch hier stellt es für Trips kein Problem dar, zu leben und sich fortzupflanzen. Vor allem Gurken sind es im Rahmen entsprechender Sichtkontrollen definitiv wert, etwas genauer in Augenschein genommen zu werden.
Wie erkenne ich Thripsenbefall?
Thripse benötigen den Saft von Pflanzen, um zu überleben. Sie nutzen ihre starken Beißwerkzeuge dazu, um die Blätter ihrer „Opfer“ regelrecht zu durchbohren. Und genau an dieser Stelle zeigt sich das charakteristische Schadbild: Durch das Einstechen in das Blatt beginnen die befallenen Stellen auf einmal, silber-weiß zu schimmern.
Spätestens jetzt ist es an der Zeit, aufmerksam zu werden. Wer nicht frühzeitig reagiert, riskiert, dass die betroffene Pflanze nicht mehr dazu in der Lage ist, zu wachsen. Ein weiteres Indiz, das dafürspricht, dass ein Thripsenbefall vorliegt: Kleine, braune Kügelchen, die sich auf den befallenen Blättern befinden. Hierbei handelt es sich um den Kot der Thrips. Aufgrund der Tatsache, dass viele Pflanzen vergleichsweise empfindlich sind, wenn sie befallen werden, ist es wichtig, schnell zu reagieren. Ansonsten ist die Gefahr groß, dass die Gewächse eingehen.
Und Vorsicht! Thripse haben absolut kein Problem damit, ähnlich wie Schildläuse, von Pflanze zu Pflanze zu wandern. Daher ist es nach dem Entdecken eines Verfalls unglaublich wichtig, die betroffenen Gewächse zunächst zu separieren.
Thripse bekämpfen – so geht’s
Bevor damit begonnen wird, die Thripse an der jeweiligen Pflanze zu bekämpfen, ist es wie gesagt wichtig, entsprechende Vorkehrungen zu treffen und einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu anderen Gewächsen zu gewährleisten. Auf diese Weise ist es häufig möglich, eine Ausbreitung des Befalls zu verhindern.
Danach sollten die betroffenen Pflanzen mit einer Seifenlauge abgespritzt werden. Um jedoch zu verhindern, dass die Thripse mit dem Substrat in Berührung kommen, ist es ratsam, die Ballen-Oberflächen abzudecken. Mithilfe einer Plastiktüte lässt sich erfahrungsgemäß eine verlässliche Schutzbarriere bilden. Um sicherzustellen, dass ein möglichst umfassender Erfolg realisiert werden kann, ist es selbstverständlich auch wichtig, auf die richtige Mischung zwischen Wasser und Seife zu achten. Auf einen Liter Wasser sollten 16 Gramm Schmierseife gerechnet werden.
Das Problem ist lediglich, dass es sich bei einem Thripsenbefall meist um ein etwas langfristiges Problem handelt. Daher reicht es nicht aus, die betroffene Pflanze nur einmal abzuduschen. Vielmehr sollten Hobby- und Profigärtner damit rechnen, das Procedere über mehrere Wochen wiederholen zu müssen.
Ergänzend hierzu ist es sinnvoll, acht Esslöffel Olivenöl mit etwas Spülmittel und vier Litern warmem Wasser zu vermischen. Danach kann die Flüssigkeit dazu genutzt werden, um die jeweilige Pflanze alle drei Tage einzusprühen.
Wer keine Lust darauf hat, sich in regelmäßigen Abständen um die Bekämpfung der Thripse kümmern zu müssen, kann auch versuchen, Gelbtafeln einzusetzen. Diese bewähren sich häufig auch im Zusammenhang mit der Bekämpfung anderer Schädlinge, wie zum Beispiel Drahtwürmern. Das Prinzip, das sich hinter ihnen verbirgt, ist schnell erklärt: Die gelbe Fläche, der die Gelbtafeln ihren Namen zu verdanken haben, klebt. Dies bewirkt unter anderem auch, dass Schädlinge, die sich ihren Weg über das entsprechende Areal bahnen, fixiert werden. Wichtig ist es hierfür selbstverständlich, die Gelbtafeln auch an der richtigen (am besten hochfrequentierten) Stelle zu nutzen.
Zu guter Letzt kann es sich, vor allem im Gewächshaus, lohnen, sich auf den Appetit der natürlichen Feinde der Thripse zu verlassen. Beliebte Gegenspieler sind in diesem Zusammenhang Raubmilben oder die Larven der Florfliege. Beide sind im Internet in einschlägigen Shops erhältlich und bieten den Vorteil, dass sich der Mensch weitestgehend zurücklehnen kann, während sich die Natur des Problems annimmt. Damit sich die natürlichen Feinde der Thripse auch wohlfühlen, gilt es selbstverständlich, deren Lebensbedingungen zu berücksichtigen und bestmöglich zu realisieren.
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Thripsen vorbeugen – das hilft!
Unter anderem auch aufgrund der Tatsache, dass es sich bei Thripsen um besonders lästige Schädlinge handelt, ist es selbstverständlich ratsam, einem Befall am besten von vornherein vorzubeugen. Wer sich ein wenig genauer mit dem Lebensstil der Thripse auseinandersetzt, erkennt schnell, dass diese vor allem das trockene, warme Klima zu schätzen wissen. Daher sollten Hobby- und Profigärtner vor allem im Sommer und zum Beginn des Winters, wenn in den Innenräumen verstärkt geheizt wird, aufmerksam bleiben und ihre Pflanzen auf einen möglichen Befall hin untersuchen. Im Allgemeinen halten sich Thripse mit Vorliebe an der Unterseite der Blätter auf und verweilen hier oft über einen langen Zeitraum unbemerkt.
Um früh sicherzustellen, dass sich die Schädlinge nicht dauerhaft niederlassen, weil sie sich schlicht nicht wohlfühlen, bietet es sich an, Zimmerpflanzen in regelmäßigen Abständen mit Wasser zu besprühen. Gleichzeitig gilt es, auf eine gegebenenfalls etwas höhere Luftfeuchtigkeit im Bereich der Pflanzen zu achten.
Doch Vorsicht: Gerade in Bezug auf das Gießen von Zimmerpflanzen ist es wichtig, nicht nach dem Motto „Viel hilft viel!“ vorzugehen. Dementsprechend ist es auch mit dem Ziel einer Vorbeugung von Thripsen unerlässlich, Staunässe unbedingt zu vermeiden.
Fazit
Thripse sind lästige Schädlinge, die sich vor allem im Innenbereich schnell vermehren können. Daher ist es umso wichtiger, sich frühzeitig mit ihren Gewohnheiten und ihren Vorlieben auseinanderzusetzen, um für ein möglichst unbequemes Umfeld zu sorgen.
Spannenderweise gibt es verschiedene Optionen, wenn es darum geht, sie zu bekämpfen. Gelbtafeln gelten hier als ebenso wirksam wie Mischungen aus Seife und Wasser, die jedoch etwas mehr Zeit und Aufmerksamkeit erfordern.
Die gute Nachricht ist jedoch, dass es grundsätzlich nicht schwer ist, der Entstehung beziehungsweise einem Befall von Thripsen bestmöglich vorzubeugen. Eine etwas höhere Luftfeuchtigkeit im Bereich gefährdeter Pflanzen, aber auch regelmäßige Sichtkontrollen können dafür sorgen, dass ein verlässlicher Schutz gewährleistet werden kann und sich Pflanzenliebhaber im Idealfall keine Sorgen über die Bekämpfung von Thripsen machen müssen.
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