Katzen vertreiben

Katzen im Garten hinlassen oft ausgegrabene Pflanzen und Kot im Garten.

So niedlich die kleinen Samtpfoten auch sein mögen, nicht jeder möchte sie in seinem Garten willkommen heißen. Die Gründe dazu können ganz unterschiedlich sein! Mal liegt eine Tierhaarallergie vor, die sich ja insbesondere bei Katzen sehr aggressiv zeigen kann, mal sind es kleinere Haustiere, die durch den Garten tollen und geschützt werden müssen.

Gerade in gepflegten Gärten sind Katzen nicht zwangsläufig willkommene Besucher. Sie pinkeln gerne mal in Gemüsebeete, hinterlassen tote Vögel oder auch Kot. Manche Pflanzen können durch den Geruch, den ihr Urin absondert, sogar absterben.

Es braucht natürlich Methoden, die für das Tier unbedenklich sind.

Katzen im Garten hinlassen oft ausgegrabene Pflanzen und Kot im Garten.

Effektive Tipps, um Katzen zu verscheuchen

  • Katzen lassen sich sehr gut mit Wasser vertreiben, da die meisten Tiere ja recht scheu davor sind. Man kann dazu den Gartenschlauch voll aufdrehen und zum Beispiel die Wiese wässern, wenn die Katze gerade anwesend ist. Wichtig ist, dass sie nicht direkt angespritzt wird! Wird das konsequent mehrere Male gemacht, meidet das Tier künftig dieses Gebiet.
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  • Als Alternative dazu bietet sich eine Trillerpfeife oder das Schlagen auf eine Pfanne oder einen Topf, sobald sich die Katze nähert. Da das Tier sehr geräuschempfindlich ist, wird es auch hier nach konsequenter Handlung das Revier künftig meiden.
  • Man kann zunächst Pfeffer oder Kaffeesatz ausstreuen, denn deren Gerüche mögen Katzen nicht. Alternativ eignen sich auch andere scharfe Gewürze dazu. Das Ausstreuen muss natürlich bei guten Wetterverhältnissen erfolgen und nach starkem Wind oder Regen wiederholt werden.
  • Daneben gibt es auch verschiedene Sprays oder andere Flüssigkeiten, die dazu ausgebracht werden können.
  • Natürliche Düfte sind immer sehr empfehlenswert, da Katzen eine recht feine Nase haben. Es eignen sich Knoblauch, Pfeffer, Zwiebel, Apfelessig, Zitrone, Menthol oder generell ätherische Öle. Wichtig ist, dass der Geruch wahrzunehmen ist, der Knoblauch muss daher zum Beispiel gehackt werden.
  • Es gibt eine sogenannte „Verpiss dich Pflanze“, auch als Harfenstrauch Die kann inmitten von einem Beet eingesetzt werden und sondert ätherische Öle ab, die von Katzen überhaupt nicht gemocht werden.
  • Katzengranulat kann direkt im Garten ausgestreut werden. Es verbreitet einen intensiven Knoblauchgeruch.
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  • Wichtig: für eine erfolgreiche Anwendung von Vergrämungsmitteln ist es, den Tieren eine Fluchtrichtung zu lassen.
  • Auch regelmäßiges Mulchen soll einen solchen Effekt haben.
  • Außerdem gibt es einen sogenannten Katzenschreck. Das ist ein elektronisches Ultraschallgerät, das Alarmgeräusche entsendet, die wir Menschen teilweise gar nicht wahrnehmen können. Durch integrierte Bewegungsmelder reagieren sie sofort und teure Modelle sind auch bei sämtlichen Witterungsverhältnissen im Freien nutzbar. Wer im Garten lebende Haustiere wie Kaninchen, Hasen, Schildkröten oder ähnliches hat, kann sie mit diesem Gerät optimal vor Katzen schützen.

 

Können scharfe Gewürze meine Pflanzen schädigen?

In der Regel gibt es hier keinen Grund zur Sorge. Wer sich aber zum Beispiel selbst am Geruch von Chili & Co. stört, kann auch einfach auf simplen Kaffeesatz zurückgreifen. Der ist nebenher ein ganz hervorragender Dünger!

Und was, wenn trotzdem Katzenkot in meinem Garten landet?

Es gibt natürlich immer sehr wagemutige Charaktere – auch unter Katzen. Daher ist es zum Beispiel sehr sinnvoll, bei der Haustierhaltung im Garten einen Katzenschreck einzusetzen, man sollte sich aber niemals rein auf eine Methode verlassen. Die Tiere sollten am besten zusätzlich ein umzäuntes und für Katzen schwer zugängliches Gehege besitzen.

Daneben ist es wichtig, den Kot schnell zu entfernen, damit sich keine Nachahmer in den Garten verirren.

Es kann natürlich sein, dass auch dieser spezielle Übeltäter bei konsequenten Lärm- und Wassersprühwiederholungen das Revier eines Tages meidet. Also dran bleiben!

ausgegrabene Pflanzen und umgestoßene Blumentöpfe sind Anzeichen für streunende Katzen im Garten.

Es ist hilfreich, das Gespräch zum Besitzer zu suchen

Oftmals reicht bereits ein Katzenklo, das der Besitzer selbst in seinem Garten anbietet, damit das Tier nicht in fremde Reviere Toilettenmöglichkeiten sucht. Das direkte Gespräch mit dem Besitzer zu suchen ist daher immer sehr empfehlenswert. Schließlich möchten alle Seiten den Frieden in der Nachbarschaft wahren.

Bitte kein Anti-Dornengitter verwenden!

Ein ausrollbares Dornengitter kann man zwar ebenfalls verwenden, aber das steht bei Tierfreunden stark in der Kritik.

Es handelt sich um ein mit scharfen Zinken versehenes Gitter, das man beliebig zurechtschneiden und stecken kann. Einmal betreten wird der Bereich von Katzen sofort gemieden.

Während Katzen recht flink sind und sich in der Regel keine schlimmen Verletzungen durch die Gitter zuziehen, kann das bei anderen Tieren schon wieder ganz anders aussehen.

Einmal unglücklich draufgefallen und es kann zu bösen Verletzungen kommen.

Bitte auch auf Elektrozäune verzichten!

Leider werden solche Elemente immer häufiger dazu empfohlen, um Katzen aus dem Garten fernzuhalten. Solche harten Schritte sind aber in der Regel nicht notwendig und eignen sich mehr, Weidentiere davon abzuhalten, sich vom Feld zu entfernen.

Elektrozäune sind nicht nur schmerzhaft für so kleine Tiere wie Katzen, sie können auch Hunden und Kleintieren gehörige Probleme bereiten.

Muss ich automatisch gegen Katzen vorgehen?

Es gilt immer im Einzelfall abzuwägen. Katzen sind recht reinliche Tiere. Während Hauskatzen in der Regel schnell stubenrein werden, ist das aber bei Freigängern nicht automatisch der Fall. Manchmal sind sie einfach zu weit von ihrem Zuhause entfernt, um schnell zum Katzenklo gelangen zu können. Außerdem ist das Hinterlassen von Kot für viele Tiere eine Art, das eigene Revier zu markieren. Katzen bilden da keine Ausnahme.

Wer Katzenkot in seinem Garten findet, muss ganz klar handeln. Dieser riecht nicht nur unangenehm, sondern kann im schlimmsten Fall den Erreger der Toxoplasmose übertragen. Diese Krankheit ist für Menschen mit geschwächtem Immunsystem und auch für Schwangere ein großes Problem.

Wer haftet eigentlich bei Schäden, die eine Katze verursacht?

Manches Mal gibt es womöglich eine teure, extra importierte Pflanze, die durch den Katzenurin ein jähes Ende gefunden hat. In solchen Fällen möchte der Geschädigte natürlich einen Ersatz haben. Aber ist der Katzenbesitzer überhaupt dafür haftbar?

Jein!

Da Freigänger nicht ununterbrochen von ihren Besitzern überwacht werden können, haften diese auch nicht grundsätzlich für alle Schäden. Das Landgericht Hildesheim hat zudem im Rahmen von AZ 2 S 48/03 im Jahr 2003 beschlossen, dass der Freilauf einer Katze nicht verboten werden kann.

Eine Ausnahme sieht jedoch § 833 Satz 1 BGB vor. Kann der Geschädigte mit Bild- oder Videoaufnahmen stichhaltig beweisen, dass eine Katze für die Schäden verantwortlich ist, muss ihr Besitzer Schadensersatz leisten.

Fazit

Nicht immer bedeutet die Anwesenheit einer Katze im Garten auch, dass sie gleich Kot hinterlässt. Wer allerdings Vorkehrungen trifft, um Katzen von dort fernzuhalten, geht in der Regel auch direkt gegen Hunde, Marder und Hasen vor. Denn die vier Tiere stimmen in vielen Dingen überein, insbesondere was die Geräusch- und Geruchsempfindlichkeit angeht.

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