Spinnmilben erkennen und bekämpfen

Bild @ Frank Hoppe/stock.adobe.com

Hobby- und Profigärtner zucken häufig zusammen, wenn sie kleinere, weiße Flecken auf ihren Pflanzen entdecken. Wenn besagte Flecken auch noch durch feine Gespinste miteinander verbunden sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um sogenannte Spinnmilben handelt, vergleichsweise hoch.

Nun ist es wichtig, schnell zu handeln, um Schlimmeres zu verhindern. Die folgenden Abschnitte zeigen auf, woran sich Spinnmilben genau erkennen lassen, welchen Schaden sie anrichten können und wie es letztendlich möglich ist, sich gegen sie zur Wehr zu setzen.

Wie erkenne ich Spinnmilben?

Spinnmilben können in verschiedenen Ausführungen auftreten. Sie alle zeichnen sich jedoch durch eine vergleichsweise geringe Größe aus. Genau deswegen sollte man sie jedoch nicht unterschätzen. Haben sich Spinnmilben einmal breitgemacht, sind sie dazu in der Lage, Pflanzen großen Schaden zuzufügen.

Die folgenden Punkte zeigen auf, durch welche Merkmale sich so gut wie alle Spinnmilben auszeichnen und wie sie sich unter anderem auch von Grasmilben unterscheiden:

  • Spinnmilben erreichen eine Größe von maximal etwa 0,8 Millimetern.
  • Charakteristisch sind die feinen Netze, mit denen sie die Areale der befallenen Pflanze bedecken.
  • Vor allem die Gemeine Spinnmilbe lässt sich in der Regel auch gut mit dem bloßen Auge erkennen. Sie ist entweder braun oder rot und hat zudem kleinere Flecken auf dem Rücken. Diese Spinnmilben Art ist überall auf der Welt vertreten und dazu in der Lage, sich von unterschiedlichen Pflanzen, egal ob Nutz- oder Zierpflanze, zu ernähren.
  • Deutlich schwieriger wird es, Obstbaumspinnmilben oder Nadelholzspinnmilbe zu erkennen. Diese beiden Varianten sind noch kleiner als die gemeine Spinnmilbe und in Bezug auf ihre Nahrung, wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, etwas wählerischer.
  • Wer für sich herausfinden möchte, ob seine Pflanzen gegebenenfalls Opfer von Spinnmilben geworden sind, sollte sich dementsprechend mehr auf den Schaden und die Spuren, die die Tiere hinterlassen, als auf die Analyse der Tiere konzentrieren. Vor allem kleinere Spinnmilben lassen sich oft nicht mit bloßem Auge erkennen. Die Netze, die sich über die Blätter ziehen, gelten jedoch auch für Laien als vergleichsweise aufschlussreich.

Und noch eines haben Spinnmilben gemeinsam: Die Möglichkeit, sich schnell auszubreiten beziehungsweise zu vermehren. Daher ist es, wie bereits weiter oben erwähnt, wichtig, schnell zu handeln. Denn: Eine Population kann sich rasch entwickeln… unter anderem auch deswegen, weil es in der Regel lediglich wenige Tage braucht, bis die Spinnmilben aus ihren Eiern geschlüpft sind.

Das Schadbild von Spinnmilben

So gut wie alle Spinnmilben rufen ein charakteristisches Schadbild hervor. Typisch sind die bereits erwähnten, feinen Gespinste, aber auch weiße Flecken im Bereich der Blätter. Häufig dauert es nicht lange, bis die befallene Pflanze beginnt, zu welken und abzusterben. Kein Wunder! Immerhin ernähren sich die Spinnmilben von den Nährstoffen, die eigentlich für die Pflanze bestimmt waren. Sie nutzen ihre Beißwerkzeuge, um in die Blätter zu stechen und diese langsam auszusaugen.

Wichtig ist es, sowohl als Hobby- als auch als Profi Gärtner aufmerksam zu bleiben. Denn: Vor allem Pflanzen, die im Innenbereich aufgestellt werden, unterliegen einem ganzjährigen Risiko, von Spinnmilben heimgesucht zu werden. Anders verhält sich im Garten. Unter freiem Himmel sind Spinnmilben vor allem in der Zeit zwischen Frühling und Herbst aktiv.

Wer sich unsicher ist, ob es sich bei dem vorliegenden Schadbild um einen Befall durch Spinnmilben handelt, kann versuchen, die entsprechenden Bereiche mit etwas Wasser zu benetzen. Ähnlich wie bei einem Spinnennetz, bleiben beim Spinnmilbenbefall hier kleinere Tröpfchen hängen.

Zusatztipp: Aufgrund der vielen unterschiedlichen Arten ist es definitiv sinnvoll, alle Pflanzen im Garten und im Innenbereich regelmäßig auf Spinnmilben zu untersuchen. Manche Schädlinge lassen sich bevorzugt auf Obstbäumen nieder, während andere Gemüsepflanzen oder Blumen bevorzugen.

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Spinnmilben bekämpfen

Je früher ein Befall durch Spinnmilben erkannt wird, desto besser. Wer schnell handelt, kann häufig sicherstellen, dass die betroffene Pflanze noch gerettet werden kann. Selbstverständlich ist es jedoch auch wichtig, möglichst mit natürlichen Mitteln (in der richtigen Dosierung) vorzugehen, um zwar den Spinnmilben, aber nicht dem Gewächs selbst zu schaden.

Sollten die Pflanzen im Freien stehen, kann es (gerade im Zusammenhang mit einem eher überschaubaren Befall) bereits helfen, die Gewächse mit etwas Wasser abzusprühen. Die Bereiche der Pflanze, die besonders stark betroffen sind, sollten jedoch grundsätzlich entfernt werden.

Wer einen Befall im Innenbereich feststellt, kann sich oft unterschiedlicher Hausmittel bedienen. Unter lohnt es sich gegebenenfalls:

  • die entsprechenden Areale mit etwas Rapsöl zu besprühen, um auf diese Weise dafür zu sorgen, dass die Spinnmilben ersticken.
  • etwas Teebaumöl mit Wasser zu vermischen und die Lösung mit einem Verhältnis von etwa 15 bis 20 Tropfen Teebaumöl und einem halben Liter Wasser regelmäßig auf die betroffenen Areale aufzutragen
  • Erkaltete Zigarettenasche mit Wasser zu vermengen und die jeweiligen Stellen hiermit zu benetzen.

Für alle Hausmittel gilt: Die richtige Dosierung ist ausschlaggebend, damit zwar die Spinnmilben, aber nicht die Pflanzen Schaden nehmen. Dies zeigt sich unter anderem am Beispiel der erwähnten Wasser-Nikotin Mischung. Als Grundregel gilt: Je empfindlicher die Pflanze ist, desto wichtiger ist es, sorgsam vorzugehen und auf die Vorteile einer geringen Dosierung zu setzen.

Wer sich möglichst wenig Sorgen darüber machen möchte, wie er Spinnmilben im Notfall bekämpfen sollte, kann gut beraten sein, sich mit dem nächsten Abschnitt auseinanderzusetzen.

Spinnmilben vorbeugen

Auch robuste Tiere wie Spinnmilben fühlen sich nicht in jeder Umgebung wohl. Wer sich ein wenig genauer mit den Lebensgewohnheiten der Schädlinge auseinandersetzt, stellt schnell fest, dass sie eine warme, vergleichsweise trockene Umgebung lieben. Daher ist es wichtig, im Innenbereich für eine etwas höhere Luftfeuchtigkeit zu sorgen und gleichzeitig regelmäßig durchzulüften.

Untersuchungen haben auch gezeigt, dass Spinnmilben vor allem dann auftreten, wenn die betreffenden Pflanzen sehr trocken gehalten werden. Hobby- und Profigärtner sollten dementsprechend darauf achten, auch gerade im Sommer regelmäßig zu gießen.

Weiterhin gilt: Vor allem robuste Pflanzen scheinen deutlich weniger anfällig für Spinnmilben zu sein. Wer hier vorsorgen möchte, sollte gegebenenfalls überlegen, den entsprechenden Gewächsen zusätzliche Nährstoffe, zum Beispiel durch eine Düngung, zukommen zu lassen. Auf diese Weise sind sie häufig dazu in der Lage, sich besser gegen Schädlinge zur Wehr zu setzen.

Fazit

Spinnmilben machen ihrem Namen alle Ehre. Denn: Sie spinnen tatsächlich. Der einzige Vorteil, den sie dementsprechend mit sich bringen, ist, dass es auch Laien häufig nicht schwerfällt, zumindest die Spuren der winzig kleinen Tierchen ausfindig zu machen. Aufgrund der Tatsache, dass sich diese Milbenart sehr schnell vermehrt und somit zu einer echten Plage werden kann, ist es wichtig, ebenso wie bei einem Ameisenbefall, schnell zu reagieren. Glücklicherweise gibt es einige Hausmittel, die dafür sorgen können, dass eine befallene Pflanze noch gerettet werden kann. Auch besagte Hausmittel müssen jedoch richtig dosiert werden, um am Ende nicht mehr Schaden als Nutzen hervorzurufen.

Aufgrund der Tatsache, dass das Bekämpfen von Spinnmilben durchaus Zeit und Mühe erfordern kann, ist es umso sinnvoller, sich mit vorbeugenden Maßnahmen zu beschäftigen. Diese lassen sich oft leicht in den Gärtneralltag integrieren und sorgen somit vielleicht nicht für Immunität, aber zumindest für einen verlässlichen Grundschutz.

 

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